Veranstaltungen
HIT - KONZERTPERFORMANCE von Greta Granderath
Das Schlagzeug ist, von Rock und Pop über Jazz bis zur Orchestermusik, das am wenigsten mit Frauen* besetzte Instrument. HIT nimmt dies zum Anstoß für eine Konzertperformance, die mit Schlagkraft und Softness, Skills und Schlampigkeit spielt. Schlagzeugbeat, Axthieb, Aufschlag, Aufschrei, Kissenschlacht, Teppichklopfen, Messerhacken, Paukenschlag – und die Stille danach. Die Theatermacherin Greta Granderath entwickelt mit der Perkussionistin Ying-Hsueh Chen, der Drummer*in Carrie McILwain und der Performerin Juliana Oliveira drei Kompositionen. Welche Körper- und Genderbilder rufen bestimmte Sounds, Rhythmen, Instrumente oder Werkzeuge hervor? Wem trauen wir Schlagkraft, Handfertigkeit oder Zärtlichkeit zu?
Bevor das Kraftwerk Bille saniert wird, lädt HIT das Publikum noch einmal in die imposante Kesselhalle ein. Die Hamburger Autorin und Theatermacherin Greta Granderath ist interessiert an kollaborativen, feministischen Arbeitsweisen und Ästhetiken. Ihre Performances bewegen sich häufig an den Grenzen – zum Konzert, Tanztraining, Kneipenabend oder zur Digitalität. Für HIT entwickelt sie gemeinsam mit drei Künstler*innen Solo-Kompositionen, die in der Kesselhalle aufeinandertreffen: Die Perkussionistin und Komponistin Ying-Hsueh Chen arbeitet im Bereich der klassischen und experimentellen Musik. Carrie McILwain ist Performer*in und DIY-Schlagzeuger*in in Indie- und Postpunk-Bands. Die Theatermacherin und Performerin Juliana Oliveira setzte sich als Fake-Rock Band FrontMan in stummen Konzerten mit Bandleadern auseinander und realisiert zur Zeit die fortlaufenden Recherche AXT zum Holzhacken als männlich konnotierte Geste.
* Bisher gibt es im Musikbereich Berichte und Studien zu den Kategorien Mann/Frau, aber nicht zu FLINTA* (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans* und asexuelle Personen). Zum Beispiel beträgt der durchschnittliche Frauenanteil in Berufsorchestern aktuell 32 Prozent, mit Renommee des Orchesters abnehmend. Bei den Perkussionsinstrumenten und den Stellen als Solist*in ist der Anteil oft im einstelligen Bereich oder gleich Null.
Konzept, Künstlerische Leitung: Greta Granderath / Von und mit: Ying-Hsueh Chen, Carrie McILwain, Juliana Oliveira / Dramaturgie: Daniel Dominguez Teruel / Kostüm, Ausstattung: Ilona Klein / Lichtdesign: Jones Seitz / Produktion und Öffentlichkeitsarbeit: PK3000, Katja Kruglikova / Technische Leitung: Lars Kracht / Soundtechnik: Nourdin Ghanem/ Assistenz Produktion und Öffentlichkeitsarbeit: Lena Plumpe / Fotos: Sofie Puttfarken / Grafikdesign: Büro KLASS
TICKETS www.lichthof-theater.de
INFOS www.gretagranderath.de
ORT Kesselhalle im Kraftwerk Bille, Anton-Ree-Weg 50, 20537 Hamburg
BARRIEREN & ZUGÄNGLICHKEIT HIT findet in der Kesselhalle im Kraftwerk Bille statt, die leider nicht barrierefrei ist. Zuschauer:innen, die nicht lange Stehen können, im Rollstuhl sitzen oder andere körperliche Einschränkungen haben, werden gebeten, sich vorab bei der Produktionsleitung Katja Kruglikova per Email zu melden: katja@pk3000.de
HIT findet größtenteils auf Englisch und ohne deutsche Übersetzung statt. Es gibt keine Audiodeskription, das Stück ist aber durch den Fokus auf Sound und Musik auch für blindes oder seheingeschränktes Publikum geeignet.
Gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien; Musikfonds e.V. mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt von der Probebühne im Gängeviertel und HALLO: Verein zur Förderung raumöffnender Kultur e.V.
From rock and pop to jazz and classical or orchestral music, drums are the instrument least likely to feature women*. HIT takes this as the impetus for a concert performance that plays with punching and softness, skills and sloppiness. A rhythmic pattern, axe blow, impact, outcry, pillow fight, carpet beating, knife hacking, the beating of a drum – and the silence afterwards. Hamburg based theatre maker Greta Granderath develops three compositions with percussionist Ying-Hsueh Chen, drummer Carrie McILwain and performer Juliana Oliveira in the imposing boiler hall of Kraftwerk Bille.
* To date, there have been reports and studies in the music field regarding the on the categories of man/woman butand not regarding FLINTA* (women, lesbians, intersexual, non-binary, transgender and asexual people).
Concept, Artistic Director: Greta Granderath; By and with: Ying-Hsueh Chen, Carrie McILwain, Juliana Oliveira; Dramaturgy: Daniel Dominguez Teruel Costum, Set: Ilona Klein; Light design: Jones Seitz; Production and PR: PK3000 / Katja Kruglikova Head of Technics: Lars Kracht; Sound technic: Nourdin Ghanem,Nina Ozan; Assistence Production and PR: Lena Plumpe; Photos: Sofie Puttfarken; Graphic design: Büro KLASS
Vergangene Veranstaltungen
Ausstellung FUTUREPROOF
FUTUREPROOF - Ein Dialog über Zukunft und Spekulation
FUTUREPROOF ist eine interdisziplinäres Ausstellungsprojekt mit fünf Künstler*innen, einer Kuratorin und zwei Wissenschaftlern, das vom 23. bis 31. Juli im Kraftwerk Bille zu Gast sein wird. Die Ausstellung zeigt Werke aus Malerei, Skulptur, Video, Sound, Collage und KI, ein skurriles Labor und Beispiele wissenschaftlicher Arbeit über das frühe und zukünftige Universum.
Wenn jemand behauptet hätte, dass eine Pandemie drohte, die alles was wir kannten grundlegend verändern würde, dann hätten wir darin eine dystopische Science-Fiction-Erzählung gesehen. Als wir vor fast drei Jahren mit diesem Projekt begannen, hätten wir so eine Behauptung als künstlerische Idee in unser Projekt eingeflochten.
Doch wie so oft ist die Realität manchmal absurder als Fiktion. So wurde FUTUREPROOF mehrmals verschoben, zog sich in die Länge und wurde mit verschiedenen Formaten, Medien, Plattformen, Teilnehmer*innen, Zeitplänen, Zeitzonen, Online-Meeting-Apps und Projektmanagementplänen transformiert.
Unsere ursprüngliche Fragestellung ist heute vielleicht noch aktueller als zu Beginn des Projekts: Wie prägt die Technologie unsere Wahrnehmung der Welt und der Menschheit? Auf welche Weise verändern dieses neue Zeitalter unsere Vorstellungen von Zeit, Raum, Subjektivität, Handlungsfähigkeit und kreativem Prozess? Wer und was könnte bald überflüssig werden und was wird sich als zukunftssicher erweisen?
Judith Kisner entwirft in ihren Malereien karikaturhafte, diskreditierte und mit Palmen bevölkerte Wiedergaben paradiesischer Reiseziele, die so häufig in der Werbung unserer Zeit zu finden sind; Mark Gens durchforstet das riesige Archiv des menschlichen Imaginären in Vergangenheit und Gegenwart, um sich Bilder von Gewalt und Absurdität einer mediengesättigten Welt wieder anzueignen; Ben Nurgenç testet generative neuronale Netze zur Erzeugung künstlerischer Arbeiten und schlägt lebende (Pilz-)Skulpturen als Kooperationspartner vor; Desiree Ding erforscht die Macht von Objekten und bewegten Bildern als zukunftssichere Erinnerungsstücke unserer Zeit im Kontext kultureller Veränderung in China; Kirstin Burckhardt, die auf ihren Hintergrund der Psychotherapie zurückgreift, beleuchtet die Poetik des Körpers und der Sprache als Kommunikation und Verankerung in der Welt; der Neurowissenschaftler Thomas Pfeffer nutzt seine Auseinandersetzung von Computersimulationen aus seinem Fachgebiet um mit Algorithmen Bilder zu schaffen und der Astrophysiker Pranjal Trivedi präsentiert Teile seiner Forschung über die Entstehung unseres Universums und unserer Zeit als vielschichtige Videoarbeit.
In dieser Ausstellung gehen wir nicht davon aus, dass Kunst, Theorie und Wissenschaft drei verschiedene und manchmal gegensätzliche Bereiche des Wissens und des menschlichen Intellekts sind. Im Gegenteil erkunden wir die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen ihnen; eine Überschneidungen liegt nicht nur in unserer Auseinandersetzung mit alternativen Zukünften, sondern auch in unserem gemeinsamen Gebrauch von Spekulation und Experiment als Mittel künstlerischen, theoretischen und wissenschaftlichen Ausdrucks. Wenn man davon ausgehen würde, dass die Naturwissenschaften nur auf der Grundlage von Fakten basieren um seriöse Formen des Wissens und unbestreitbare Wahrheiten zu produzieren und dass der künstlerische Ausdruck nur der Phantasie, dem Vergnügen und als Ware dient, dann schlägt dieses Projekt vor solche epistemischen Postulate neu zu konfigurieren. Wenn es um die Zukunft geht gilt dies umso mehr. Es stellt sich die Frage auf welche Weise und zu welchem Preis "wir" diese unwirkliche Gegenwart überleben wollen. Denn wenn eine Sache in den letzten drei Jahren für uns klar geworden ist, bezogen auf diese Ausstellung und auf unsere Lebensrealitäten, ist es die Gewissheit, dass die Dinge nicht so sind, wie sie zu sein scheinen, und dass die Dinge nicht ewig so sein müssen, wie sie sind.
Programm:
Links:
Mit freundlicher Unterstützung der
Blurred Edges - Transmit Me
Konzertinstallation von Felix Mayer
in Zusammenarbeit mit
Birgit Ulher: Trompete
Kris Kuldkepp: Kontrabass
John Hughes: Kontrabass
Felix Mayer: Posaune
Sebastian Bauhof: technische Betreuung
Die begehbare Konzertinstallation „Transmit me“ setzt sich mit Themen wie Isolation, Vereinzelung, Nähe und Distanz auseinander und reflektiert Möglichkeiten des Gelingens von Kommunikation, Verbindung und Beziehung über immer verfremdende Hilfsmittel. Das Publikum bewegt sich zwischen der Kesselhalle, in der sich die Musiker:innen befinden, und einem schallisolierten Hörraum. Die Wände des Hörraumes sind mit Dosentelefonen aus verschiedenen Materialkombinationen bestückt, diese werden von den Musiker:innen von außen bespielt, den Anweisungen einer strukturierten Improvisation folgend. Die Musiker:innen können dabei weder das im Hörraum wahrnehmbare Resultat ihres eigenen Spiels noch das der anderen Mitspielenden hören. Sie müssen sich auf ihre erarbeitete Erfahrung mit dem vorliegenden Klang- und Übertragungsmaterial verlassen. So spielen sie zum Teil mit der Ungewissheit von Informationsverlust, -übertragung und -verfremdung, analog zu jeglicher zwischenmenschlicher Kommunikation. Wahrnehmung ist immer die Einwilligung in das Zufällige, jede Übertragung ist immer Verzerrung.
Do, 16.06.2022, 22 Uhr
Fr, 17.06.2022, 20 Uhr
Triennale der Photographie Expanded im Kraftwerk Bille






AUS DER KÄLTE: Liederabend mit Materialhaufen von Uwe Rasch und Franz Schubert
Der Bremer Komponist Uwe Rasch hat einen Schubert-Materialhaufen "aus vierundzwanzig" überlassen. Das Hamburger Musiktheater-Team Raßfeld/Stachelhaus/Kapp muss jetzt zusehen, wie es damit irgendwie klarkommt.
Franz Schuberts romantischer Liederzyklus "Die Winterreise" nach Gedichten von Wilhelm Müller gehört zum festen Bestandteil des Liedrepertoires. In der Winterreise streunt der unglücklich Liebende durch die winterliche Kälte außerhalb des Städtchens. Mit bis dahin noch unerhörter Direktheit drücken sich in den 24 Liedern des Zyklus dabei die Verzweiflung, die Niedergeschlagenheit und die Todessehnsucht des unglücklich Liebenden aus.
Der Bremer Komponist Uwe Rasch bezieht sich mit seinem Materialhaufen "aus vierundzwanzig" auf Franz Schubert, indem er die Winterreise zeitgenössisch in Musik, Wort, Bild und Bewegung übersetzt.
Der Liederabend mit Materialhaufen des neuen Hamburger Musiktheater-Trios Raßfeld/Stachelhaus/Kapp bringt Elemente aus beiden Werken in einer Hamburger Anordnung zueinander, setzt sie zueinander in Beziehung und kreiert so einen atemberaubenden Musiktheaterabend.
Komposition: Uwe Rasch
Gesang: Timotheus Maaß
Klavier: Karolina Trojok
Saxophon: Jana de Troyer und Chi Him Chik
Bewegungsdarstellung: Frauke Aulbert
Musikalische Leitung: Felix Stachelhaus
Regie: Hans-Jörg Kapp
Szenografie: Malina Raßfeld
Dramaturgie: Julian Kämper
Termine
13.01. | 19:30 | Premiere
14.01. | 19:30
15.01. | 19:30
16.01. | 17:00
Tickets und Infos
https://lichthof-theater.reservix.de/events
Alle Termine sind 2G+ Veranstaltungen.
Yolanda Morales: HORSES
Die mexikanische Choreografin Yolanda Morales nahm einen aktuellen Moment in der mexikanischen Geschichtsschreibung zum Anlass für ihre neue Tanz-Produktion „Horses“.
Vor 500 Jahren wurde das Land von der Conquista erobert, gleichzeitig wird die Befreiung vor 200 Jahren von der Kolonialmacht Spanien gefeiert. Im vorkolonialen Mexico gab es keine Pferde, die Tiere mit den darauf hoch sitzenden Reitern versetzten die indigene Bevölkerung in Angst und Schrecken. Reiterstandbilder prägen auch heute noch als patriarchale Symbole der Macht den öffentlichen Raum, nicht nur in mexikanischen Städten.
In der riesigen Kesselhalle des Kraftwerks Bille wurden imaginierte Landschaften und Narrative mithilfe von Choreografie, Lichtprojektionen und elektronischem Sound erschaffen. Es geht in dieser Arbeit nicht um eine postkoloniale Rückbesinnung auf Traumata, sondern um Befreiung, Wildheit und eine selbstermächtigte Haltung, die sich in den Körpern der Tänzer:innen widerspiegelt. Und um den Versuch einer alternativen, feministischen Erzählung, in der mit Hilfe der schillernden Symbolik der Pferde, stetig oszillierende, sich verändernde Perspektiven eingenommen werden.
Gefördert durch:
Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Fotos: G2 Baraniak
Ausstellung "Was ist dokumentarisch?"
Was ist eigentlich dokumentarisch? Gibt es Dokumentarfotografie noch im klassischen Sinne? Sachlich und objektiv und nicht verfälscht? Wer fotografiert wie und mit welcher Intention?
Mit diesen und noch weiteren Fragen setzten sich acht Studierende der HAW Hamburg in ihrer fotografischen Ausstellung "Was is dokumentarisch?" auseinander.
Dazu laden Sie vom 07.-09. Oktober 2021 ins Kraftwerk Bille, Bullerdeich 12-14, ein.
Öffnungszeiten:
Vernissage am Donnerstag, 7. Oktober 2021 ab 17 Uhr
Freitag 17-23 Uhr
Samstag 15-23 Uhr
[slʌgɪzm] Salon der Langsamzeit
Es rauscht. Deine Sinne brauchen einen Moment um im Salon anzukommen. Du nimmst eine Bewegung neben dir wahr – eine wurmartige Gestalt bewegt sich langsam auf dich zu. Sie heißt dich willkommen.
In [slʌgɪzm] Salon der Langsamzeit erforscht Büro Burandt die Phänomene des Rauschens, sowie des glitch. Der glitch nach Legacy Russell wird als eine positive Unterbrechung der gegebenen patriarchalen, heteronormativen, hyperkapitalistischen Weltordnung und deren linearer Zeitauffassung verstanden. Unbeschreiblich, weil zeit- und räumlich in ständigem Wandel, entzieht er sich jeglicher Kategorisierung. In [slʌgɪzm] verlieren sich Jetzt, Gleich, Hier und Dort in einem glitschigen, wabernden Zwischenraum. Rauschen wird als physikalische Störgröße in der digitalen
Kommunikation und als auditives Ereignis sinnbildlich für Veränderung und Geschwindigkeit untersucht. Im Multiversum des Salons wird es zu einem sich überlagernden, vielzüngigen Flüstern, einem polyphonen Kopf-füßler* innenchor.
Ausgehend von diesen Phänomenen eröffnet [slʌgɪzm] alternative, feministische Zeit- und Raumkonzepte im Analogen, Digitalen und Dazwischen. Ansätze aus Techno- und Cyberfeminismus, vornehmlich von Legacy Russell, Donna Haraway und Karen Barad, werden spielerisch in eine neue Welten(un)ordnung übersetzt.
[slʌgɪzm] ist ein begehbares Hörspiel: Einzelne Objekte interagieren über Physical-Computing Soft- & Hardware mit den Besucher*innen und laden mit Sound, Text und Licht zum Verweilen, Zuhören und Einsinken ein. Zwei Performerinnen führen durch den Abend. Dauer: ca. 70 Min., in dt. Sprache. Die Installation ist leider nicht barrierefrei zugänglich.
BÜRO BURANDT wurde 2017 gegründet und besteht aus den Schwestern Franca Luisa und Carolina Burandt. Eine erste gemeinsame Arbeit wurde im Rahmen der miniaturen 2018 im Bremer Theaterkontor aufgeführt. Büro Burandt interessiert sich für Zwischenräume und -zeiten und Verschränkungen im Sinne des Neuen Materialismus und feministischer Theorien. Büro Burandt arbeitet zwischen Hamburg, Berlin und der Schweiz.
Konzept, Performance, Sound und Text: BÜRO BURANDT (Carolina Burandt, Franca Luisa Burandt)/Bühne: BÜRO BURANDT & Nik Brandl/Kostüm: BÜRO BURANDT & Johanna Winkler
Mit herzlichem Dank an: Ernst Busch – Hochschule für Schauspielkunst Berlin, deiner-meiner
Atelier, Schaumstoff Lübke, Der Schaumstoffladen Berlin, lang & breit, Uwe Martin und QUARTIER
Bremen
Infos und Tickets unter lichthof-theater.de
Offene Ateliers am Kraftwerk Bille
Der Berufsverband bildender Künstler*innen Hamburg BBK lädt am 18. und 19. September zu den "Offenen Ateliers" ein. Einige Ateliers im Zählerwerk am Bullerdeich 12-14 haben für Sie am Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
https://www.bbk-hamburg.de/offene-ateliers-2021/
Foto: Svenja Maaß
Tag des offenen Denkmals 2021: Tanzperformance BARDO
BARDO - Die Begegnung zwischen Nirvana und Reinkarnation
Eine Tanzinszenierung von Jasmine Fan |10.-11. September um 20 Uhr
BARDO verbindet Tanz, Film, Live-Stream und Choreografie zu einer fließenden Form von Dokumentation und Performance. Tanzende Kamerabewegungen lassen das Publikum in die Geschichte der Begegnung einer jungen Seele und ihres Lehrers im Übergangsreich des tibetischen Bardo, einem Ort zwischen Himmel, Hölle und Wiedergeburt, eintauchen. Während die Seele vor der Wahl zwischen Wiedergeburt oder Auflösung im Nirvana steht, werden die flüchtigen Feinheiten seiner verschwommenen Gedanken mit einer One-Shot-Kamera eingefangen, die sich nahtlos in die Bewegung der Performer einfügt.
Tickets: 15€ über tanzahoi.org/tickets
Konzept/Choreografie/künstlerische Leitung: Jasmine Fan
Performer*innen: Damien Fournier, Victor Mateos Arellano, Isabella Boldt, Tien Yi-Wei,Kai-Chun Chuang, Janan Laubscher, Nils Löfke
Kamera: Martin Lukas
Komposition/Sound Design: Lorenzo Romano
Kostüm Design: Julio Escudero
Bühne Design: Yi-Jou Chuang
Assistentin Bühne Design: Mu-Heng Tsai
Lichtdesign/Photography: Tobias Hoops
Technische Leitung: Doria Worden
Ton Techniker: Robert Prior
Stream/Video Technikerin: Diana Sanchez
Produktionsleiter: Jesse Oesterling
Dramaturg: Jean-Claude Mondot
Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste #TakeAction foundation
Dank an Epson, pflanzmich.de, Classhof Dittmern, Galerie Stobbe · Paidere · Mondot
Fotos: Tobias Hoops/Jasmine Fan
HAUPTSACHE FREI #7 - Festival der Darstellenden Künste Hamburgs
Wir freuen uns, dass HAUPTSACHE FREI 2021 auch im Kraftwerk Bille zu Gast ist!
Programmübersicht
Freitag, 03.09.2021
ab 17 Uhr
Medieninstallation FUTURE DREAMS 2021 — Barbara Schmidt Rohr & Daniel Hengst
17-18.30 Uhr
Impulsvortrag + Workshop „Call for Access“ | Digital Arts Culture
18-19.30 Uhr
Workshop Arbeitsgruppe Hamburger Festivals: Hauptsache divers? - Diskriminierungskritische Kulturpraxis in der Freien Szene gestalten
21 Uhr
Bühne: WHO IS RESPONSIBLE (WIR)? — Israel Akpan Sunday
22 Uhr
Bühne: Love Song | Daniel Dominguez Teruel
Samstag, 04.09.2021
10.30 Uhr
Probeneinblick bei BLINDE PASSAGIERE
14 Uhr
Lernen aus dem Lockdown
16 Uhr
Neue Strukturen für die Freien Darstellenden Künste Hamburgs! Fachpublikum
ab 18.30 Uhr
Medieninstallation FUTURE DREAMS 2021 — Barbara Schmidt Rohr & Daniel Hengst
20.30 Uhr
Choreographie: Platz nehmen — Antje Pfundtner in Gesellschaft (APiG)
22 Uhr
Love Song | Daniel Dominguez Teruel
23 Uhr
Fathoeburger x Don Jegosah in Space | Preach aka Fathoeburger & Don Jegosah
Infos und Tickets unter hauptsachefrei.de
Fotos: Bente Stachowske, Juha Hansen